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Obdachlosigkeit ist eine extreme Form der Armut, die durch die Instabilität der Wohnung und die Unzulänglichkeit des Einkommens, der Gesundheitsversorgung und der sozialen Unterstützung gekennzeichnet ist. Diese Definition umfasst Menschen, die absolut obdachlos sind (die auf der Straße leben und manchmal als “Platten Schläfer” bezeichnet werden), Bewohner von Notunterkünften (Menschen, die vorübergehend in Notunterkünften oder Wohnheimen untergebracht sind), “versteckte Obdachlose” (Menschen, die vorübergehend bei Freunden oder in der Familie untergebracht sind) und andere, die als unterversorgt oder von Obdachlosigkeit “bedroht” bezeichnet werden.

Das Herzensprojekt sammelt Kleidung, wie Hosen, T-Shirts, Jacken, Socken, Decken u.v.m., um diese nach Bedarf an die Obdachlosen weiterzugeben.

Das Essen soll im Winter als warme Mahlzeit zusammen mit heißem Tee/Kaffee ausgegeben werden. In den Sommermonaten ist es wichtig für uns, die Obdachlosen mit kalten Getränken und kleinen Snacks wie zum Beispiel Sandwiches, zu versorgen.

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Viele Tausende Menschen in Deutschland, die in einer beliebigen Nacht des Jahres obdachlos sind, leiden an einer schweren psychischen Störung. Bei Menschen, die außerhalb von Notunterkünften leben, ist der Anteil sogar noch höher.
Mindestens die Hälfte der schwer psychisch kranken Erwachsenen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind, leidet auch an einer substanziellen Konsumstörung; Schizophrenie, Stimmungsstörungen und Verhaltensstörungen. Ohne angemessene Betreuung sind psychische Erkrankungen ein starker Prädiktor für chronische Obdachlosigkeit.

Hier unterstützen wir fachlich kompetent und gemeinsam mit unseren Partnern die Obdachlosen sowie auch Menschen in der Situation ohne jeglichen Halt, Lebenskraft und Hoffnung.

• Die Frage der Hoffnung. Wie man inmitten demoralisierender Umstände die Hoffnung aufrechterhalten oder wiederfinden kann.
  Das Leben als eine Reise. Eine vorherrschende Metapher in westlichen und östlichen religiösen und nichtreligiösen Traditionen, die die Möglichkeit der Veränderung im menschlichen Leben voraussetzt.
• Ganzheitliches Selbstkonzept. Sich selbst als ganze Person betrachten (nicht nur als obdachlos oder psychisch krank)
• Problemlösung. Eine Frau in Not stellte fest, dass das Hören einer bestimmten Art von religiöser Musik sie völlig von den akustischen Halluzinationen ablenkte.
• Dialoge mit Gott. Direkte Bewältigungsmechanismen, die einigen Klienten dabei helfen, mit dem mit Drogenmissbrauch oder Stressfaktoren verbundenen Verlangen umzugehen.
• Aufbau des Selbstwertgefühls. Eine obdachlose Person, die jahrelang auf der Straße gelebt hatte, war davon überzeugt, dass sie nie wieder mit Menschen zusammen sein würde. Als sie mit ihrer Schwester in die Kirche ging, fühlte sie sich wieder akzeptiert und angenommen von einer Gruppe von Menschen, die sich umeinander kümmerten.